Brandschutz
Brandschutz

Eingebauter Brandschutz mit Beton

Ist das Bügeleisen noch eingesteckt? Brennen die Kerzen noch?

Gerade wer den Keller als vollwertigen Wohnraum nutzt, hat sich darüber sicher schon öfter Gedanken gemacht. In den meisten Fällen sind die Sorgen zwar unbegründet – ansonsten jedoch können katastrophale Folgen drohen. Oft sind schwerwiegende Gebäudeschäden bis hin zur Gefährdung von Menschenleben mögliche Konsequenzen. Gut, wenn man einen standfesten "massiven" Schutzengel hat – denn Beton kann die Auswirkungen eines Brandes massiv begrenzen.

 

Beton- der eingebaute Brandschutz

 

Wird der Keller vollwertig genutzt ist, sollte man sich gegen alle Eventualitäten absichern. Da sich ein entstehendes Feuer von dort im schlimmsten Fall über das ganze Haus ausweiten kann, ist es hier besonders wichtig Brandschutzvorkehrungen zu treffen. Daher ist es von existenzieller Bedeutung von vornherein eine resistente und sichere Bauweise zu wählen.

 

Die beste Investition in die eigene Sicherheit ist die, die ein Feuer gar nicht erst entstehen lässt oder wirksam an der Ausbreitung hindert. Hier ist Beton die beste Wahl, denn: Beton selbst ist nicht brennbar und verbraucht sehr viel der anfallenden Wärmeenergie, wenn er sich erhitzt. Dieser eingebaute Brandschutz erspart dem Bauherrn die Kosten für Schutzanstriche oder besondere Isolierungsmaßnahmen. Somit verhindert er gleichsam das Entstehen und die Ausbreitung eines Feuers und den Verlust des eigenen Hab und Gutes.

 

Mit einem Betonkeller muss man sich über den nächsten Feuerwehreinsatz wenig Gedanken machen

Ausgezeichnete Brandresistenz

 

Doch was, wenn niemand daheim ist oder den Brand schnell bemerkt? Abhängig von der Betonklasse übertrifft der Baustoff bezüglich des Brandwiderstands i. A. die entsprechenden Werte anderer Baustoffe. Die Tragfähigkeit des Gebäudes ist auch bei sehr hohen Temperaturen länger gewährleistet, - das Gebäude bleibt damit für Lösch- und rettungsmaßnahmen sicher betretbar. Ein großes Glück – denn so bleibt im Ernstfall länger Zeit Wertsachen und die Familie in Sicherheit zu bringen. Die Tatsache, dass die Substanz bei Betongebäuden nach einem Brand erhalten bleibt erleichtert den Neustart.

 

Eine weitere hochgefährliche Bedrohung ist der Rauch und damit das Risiko einer Rauchvergiftung. Bei einem Brand ergibt sich das Problem, dass Rauch nach oben steigen könnte und somit auch den Wohnbereich erfasst. Beton schafft weitgehend rauchdichte Raumkonstruktionen und trägt selbst nicht zur Brandlast bei, verstärkt also weder das Feuer noch die Rauchentwicklung sondern bildet wirksame Brandbarrieren.

 

Verbesserung des Schallschutzes

 

Eine hohe Lärmbelastung kann zur negativen Beeinträchtigung des Wohlbefindens führen.

Bei Reihen- und Doppelhäusern verlängert eine Unterkellerung durch die sogenannte Verzweigungsdämpfung am Auflager Trennwand/ Kellerdecke die Laufstrecke des Schalls.

 

Teure Schallschutzmaßnahmen sind hier nicht notwendig – die bringt der Beton schon mit. Genauso wie alle anderen Voraussetzungen um den Keller zum erhofften sicheren und erholsamen Rückzugsort zu machen.

 

Proben ohne den Nachbarn zu stören? Im Keller kein Problem!