Behagliche Wohnatmosphäre entsteht erst durch ausreichende Belichtung und den Blick nach draußen. Diese Eigenschaften werden meist nicht als Erstes mit dem Keller verbunden. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Keller zum gemütlichen Rückzugsort zu machen.
Untergeschoss ermöglicht ein Leben im Grünen
Beim Hausbau entscheidet ja nicht nur die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden, sondern vor allem auch außerhalb des Außenbereichs. Stellen Sie sich vor, Sie müssten ihren Garten nutzen um Werkzeuge, Fahrräder und andere Utensilien zu lagern. Oder ihre Wohnfläche um Heizungs- und Haustechnik unterzubringen – nicht unbedingt der praktischste Ansatz, oder?
Ein Keller sichert den grünen Erholungsraum, da er frostsicheres Abstellen ermöglicht und der Platz im Garten von sperrigen Abstellschuppen verschont bleibt. Auch in der Wohnung geht keine Nutzfläche verloren. Gerade wer nur ein kleines Grundstück besitzt sollte das miteinbeziehen.
Ist eine Böschung vorhanden, kann der Garten sogar noch aufgewertet werden. Diese kann attraktiv bepflanzt werden und man genießt den Blick auf ein attraktives Blumenfenster.
Wer sich noch nicht sicher ist, wie sein Keller genutzt werden soll und wie lichtdurchflutet er sein muss, der kann sich auch Aussparungen einbauen und temporär mit leichten Mauersteinen verschließen lassen. Später können diese leicht wieder entfernt werden und es entsteht Platz für Fenster und Lichtschächte. Das spart am Anfang Kosten und lässt alle Möglichkeiten offen.