Lebensraum Keller

Mehr Wohnfläche, mehr Lebensqualität

Viele wünschen sich einfach mal eine Auszeit vom Alltag zu haben und an einem fernen Ort die Seele baumeln zu lassen. Doch dafür kann man statt dem nächsten Flieger auch einfach die Treppe nehmen und in die „Erlebniswelt“ Keller eintauchen.

Mit einem Keller gewinnt man wertvollen Lebensraum. Ob Homeoffice, Einliegerwohnung, Wellness-Oase, Fitnesskeller, Spielzimmer, Haushalts, Lager- oder Hobbyraum – den Nutzungsmöglichkeiten eines gut gedämmten Kellers sind keine Grenzen gesetzt. Ein Untergeschoß bietet die notwendige Flexibilität, ist ausbaubar und kann den individuellen Anforderungen und Lebenssituationen jederzeit angepasst werden.

 

Der Keller als Erlebniswelt

Mit dem Bau eines Untergeschosses ermöglicht sich der Bauherr ganz besondere, private Momente. Wer Wert auf ein aktives und gesundes Leben legt, dem bietet der Keller optimale Voraussetzungen. Denn ein Keller mit Fitnessstudio bietet Trainingsspaß rund um die Uhr- und man spart sich die Mitgliedsbeiträge. Nach dem harten Training ist es wichtig zu regenerieren. Dann ist es praktisch, wenn man das Wohlfühlbad oder die Sauna direkt nebenan hat.

Auch für Diejenigen, die es gern exklusiver haben, bieten sich tolle Möglichkeiten. Ein Heimkino zum Beispiel, in dem seine Lieblingsfilme genießen kann.

 

Der Keller als Nutzraum

Ein Keller kann aber auch ganz funktional genutzt werden. Er bietet sich für die Unterbringung der Haustechnik an. So bleibt in den Obergeschossen wertvoller Platz erhalten.

 

Es gibt Freizeitgestaltungen, die etwas Abgeschiedenheit verlangen. Sei es weil man selbst Ruhe braucht, oder man die der Anderen nicht stören möchte, beispielsweise das Spielen von Schlagzeug oder Gitarre. Ein schallgedämmter Keller sorgt für ein gutes Verhältnis mit den Nachbarn. 

 

Natürlich gibt es noch viele weitere Nutzungsmöglichkeiten des Kellers. Praktisch alles, was in den oberen Geschossen denkbar ist, kann auch im Untergeschoss eingeplant werden. Sei es ein Gästezimmer, ein Büro oder eine Einliegerwohnung. 

 

Der Keller als Wohnraum

Wir ein Keller als zusätzlicher Wohnraum, z. B. als Kellerwohnung, genutzt, gilt es bereits beim Neubau einiges zu beachten. So muss für eine geeignete Dämmung, eine ausreichende Be- und Entlüftung und adäquate Lichtverhältnisse gesorgt werden.

 

Vorschriften für eine Kellerwohnung

Auch wenn man die Kellerräume nicht sofort als Wohnung genutzt werden, muss man dies bereits beim Bau berücksichtigen. Neben dem Raumklima geht es dabei um baurechtlich geforderte Raumhöhen. Je nach Bundesland und Landesbauordnung muss die lichte Höhe mindestens zwischen 2,20 und 2,40 Metern liegen und die Lichtöffnungen bei mindestens 10 Prozent der Raumfläche betragen. Zusätzlich dazu sind Richtlinien und Vorschriften zu Brandschutz sowie Rettungswegen zu berücksichtigen. Darüber hinaus sollten Erschließungstreppen und Installationen sowie, falls notwendig, der Einbau einer Hebeanlage mit Rückstausicherung vorbereitet werden. Nachträgliche Eingriffe ins Mauerwerk oder Arbeiten an der Gebäudehülle, welche zu Problemen bei Dichtigkeit oder Dämmung führen könnten, werden vermieden.


Belüftung des Wohnkellers
Innovative Haustechnik wie beispielsweise eine automatische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung steigert das Wohlfühlklima in einer Kellerwohnung weiter. Heizkosten werden gespart und Schäden durch falsches Lüften vermieden: Vor allem im Sommer besteht die Gefahr, dass bei geöffneten Fenstern Feuchtigkeit aus der warmen Außenluft an den Wänden in der Kellerwohnung kondensiert und zu Schimmelbildung führt. Diese kondensiert und führt zu Schimmel, wenn sie nicht vollständig aus der Kellerwohnung weggeheizt wird. Eine intelligente Lüftungsanlage wirkt genau dem entgegen, ganz gleich ob man in der Sauna schwitzt, es im Partyraum hoch hergeht oder ob jemand im Bad der Kellerwohnung eine heiße Dusche nimmt. Die Feuchtigkeit in der Luft wird entzogen – auch bei geschlossenen Fenstern.